1995 hat sich mein Weg mit der ZEV auch beruflich gekreuzt. Berührungspunkte gab es schon davor über den BSV Sachsen, in dem ich aktive Spielerin und die ZEV Sponsor war.
Sport war schon immer meine Leidenschaft und die ZEV wurde sehr schnell zu
meiner 2. Passion.
Mein Einstieg in die ZEV liegt jetzt über 30 Jahre zurück und ich hatte nie das Bedürfnis die ZEV zu verlassen. Warum? Ganz einfach, weil ich mich hier entwickeln konnte, verschiedene Karrierephasen durchlaufen habe und das Teamklima passt.
Eingestiegen bin ich damals am Empfangsplatz im Kundenbüro. Die Aufgaben waren abwechslungsreich und doch merkte ich schnell, dass ich mehr wollte und bewarb mich intern auf eine Sekretariatsstelle im offenen Büro.
Die für mich größte Veränderung fand dann 1998 statt, als ich mich intern nochmal umorientierte und in den Bereich Controlling wechselte, der damals neu aufgebaut wurde.
Mit Unterstützung der ZEV habe ich mich neben verschiedenen Seminaren noch berufsbegleitend zum „geprüften Controller“ und später zum „zertifizierten energiewirtschaftlichen Controller“ weitergebildet.
Ich habe die Entflechtung und Regulierung des Energiemarktes von Tag 1 an begleitet und kann tatsächlich sagen, dass das ein fordernder Prozess ist, der mit lebenslangem Lernen und viel Verantwortung verbunden ist. Die Ermittlungen von Netzentgelten, die Regulierung der Netze durch gesetzliche Vorgaben, Vorschriften und Verordnungen sind dynamische und anspruchsvolle Themen. Hier muss ich immer am Ball bleiben, um anschlussfähig zu sein und genau das gefällt mir.
In meiner Unternehmenszugehörigkeit bin ich auch zweimal Mutti geworden. In dieser Zeit konnte ich in der ZEV Teilzeit arbeiten, um Familie und Beruf gut miteinander verbinden zu können.
Wenn ich heute zurückschaue, dann war meine Entscheidung für die ZEV genau die Richtige. Ich bin nach wie vor motiviert, neugierig und freue mich, wenn ich anderen Kollegen mein Wissen und meine Erfahrungen weitergeben kann.